Seit längerem hat sich das Training mit Blackroll im Leistungssport und der Therapie etabliert. Zahlreiche Spitzensportler, darunter die deutsche Fußball Nationalmannschaft, sind begeistert. Nun kommt der Trend auch in den Privathaushalt. Weshalb das so ist und wieso auch Sie von der Blackroll profitieren, erfahren Sie in unserem heutigen Blog Artikel.
Das Training mit der Blackroll hat viele Vorteile:
Mit wenig Aufwand schaffen Sie es, dass Ihre Muskeln flexibler und leistungsfähiger werden. Sie lösen dauerhaft verspannte Muskeln und verbessern die Blutzirkulation. Sie regenerieren schneller, sind flexibler und verbessern das allgemeine Wohlbefinden. Muskelschmerzen beugen Sie vor und typische Verletzungen wie Muskelschäden werden verhindert.
Sie fragen sich wie das geht?
Ganz einfach! Benutzen Sie Blackroll vor und nach jedem Training. Natürlich eignet sich die Blackroll auch morgens, um in den Tag zu starten. Bewegen Sie gezielt einzelne Muskelgruppen über die Schaumstoffrolle. Massieren Sie sich selbst! Um Ihnen das Ganze zu erleichtern gibt es zahlreiche Rollinstrumente wie Bälle, Rollen uvm.
Übungen mit der Blackroll
Aber wieso ist Blackroll so effektiv?
Haben Sie sich schon mal gefragt, weshalb unsere Muskulatur funktioniert? Und was Sie eigentlich zusammen hält? Die Antwort: Faszien. So nennt sich das Bindegewebe, welches jeden Muskel, jeden Knochen, jeden Nerv und jedes Organ durchdringt.
Vergleichen Sie es einfach mit einem Ganzkörperanzug („Catsuit“). Dieser Ganzkörperanzug bildet ein Netzwerk aus Trägern und Strukturen für unseren Körper. Die Faszien haben einen großen Einfluss darauf, wie wir uns bewegen. Sie beeinflussen die Körperhaltung und das Schmerzempfinden unserer Muskulatur.
Das Konzept der Blackroll konzentriert sich exakt auf diese Elemente. In Fachkreisen spricht man auch von SMR „self myofascial release“ (selbst durchgeführte myofasziale Entspannung). Durch das rollen, lösen Sie Spannungen und Verklebungen in den Muskeln und dem umliegenden Fasziengewebe. Dies hat einen ähnlichen Effekt wie eine Sportmassage. Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass Sie entscheiden, welchem Körperteil Sie Aufmerksamkeit schenken.
Verletzungen durch Übernutzung, Entzündungen oder eine Operationen können Faszien vernarben und verhärten. Das wiederum führt zu einem unwillkommenen, steifen Gefühl im Körper.
Die Folge: eingeschränkte Mobilität und Flexibilität.
Selbstmassagen regen die Hydration der Faszien an. Das verbessert die Beweglichkeit, verbessert die Erholung und verhindert Muskelschäden. Letztendlich steigern Sie so Ihr Wohlbefinden und die physische Leistungsfähigkeit.
Besser verständlich wird es, wenn Sie unsere Muskulatur mit einem Schwamm vergleichen:
„Wenn ein Schwamm trocknet, wird er spröde und hart“. Weil er porös ist, kann er durch eine kleine Bewegung kaputt gehen. Ist er allerdings nass, ist er elastisch und widerstandsfähig. Sie drücken Ihn zum Ball zusammen, er federt zurück. Sie verdrehen Ihn, er ist schwer kaputt zu bekommen.
So funktionieren auch unsere Faszien. Sie müssen verstehen, dass wir innerlich wie ein Schwamm funktionieren. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Faszien feucht halten. Ihre Mobilität, Integrität und Resistenz sind abhängig davon, wie feucht Ihre Faszien sind. Wenn wir sozusagen austrocknen, sind wir poröser. Das Risiko für Erosionen, einen Riss oder Bruch erhöhen sich.
Mit der Verwendung einer Blackroll versorgen Sie Ihre Faszien mit Feuchtigkeit. Sie bewegen Ihren Körper und massieren das tiefe Fasziengewebe.
Genug Gründe um sofort mit dem Rollen anzufangen.
Eine aktuelle Übersicht aller Blackroll Produkte finden Sie hier.
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