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Bewegungstrainer werden vielfältig in der Therapie eingesetzt. Dabei kann man grundsätzlich zwischen zwei Arten von Training unterscheiden. Zum einen kann ein Bewegungstrainer die Bewegung nur mitmachen und gegebenenfalls einen Widerstand bieten, zum anderen kann er aber auch unterstützen, so dass der Patient mit nur geringem Krafteinsatz oder zum Teil sogar ohne eigene Arbeit die Bewegung durchführt. Grundsätzlich sollte der Bewegungstrainer aber so eingestellt werden, dass der Patient so viel wie möglich selbst macht, nur wenn gar keine eigene Bewegungstätigkeit mehr möglich ist, sollte die Bewegung komplett übernehmen werden.
Bewegungstrainer finden sich in fast allen Rehakliniken, die mit Lähmungen und Nervenschädigungen zu tun haben, aber auch in orthopädischen Rehakliniken finden sie ihre Anwendung. Ebenso werden Bewegungstrainer in physiotherapeutischen Praxen eingesetzt, auch zu Hause oder in Seniorenheimen werden sie häufig verwendet.
Mit einem Bewegungstrainer sollen zum einen Extremitäten bewegt werden, die der Patient selbst nur noch unzureichend oder gar nicht mehr bewegen kann. Hierbei werden bei regelmäßiger Anwendung Kontrakturen der Muskulatur und der Gelenkkapseln verringert. Für solche Aufgaben sind Bewegungstrainer mit eigenem Antrieb geeignet, die die Bewegung aktiv führen, so dass dem Patienten die Bewegungsarbeit abgenommen wird.
Ein weiteres Einsatzgebiet ist das Training der Muskulatur. Gerade bei älteren Leuten kommt es häufig vor, dass sich Muskulatur abbaut, weil sie nur noch selten gebraucht wird. Dieser Vorgang kann durch regelmäßiges Training verlangsamt oder sogar verhindert werden. Hierfür eignet sich ein Bewegungstrainer, der auch gegen Wiederstand bewegt werden kann, wodurch man die Bewegungsarbeit auf den jeweiligen Patienten einstellen und somit einen optimalen Trainingseffekt erzielen kann.
Auch nach Verletzungen und Operationen eignet sich ein Bewegungstrainer zur schnellen Wiederherstellung der Beweglichkeit. Der behandelnde Arzt legt dabei die Belastung und den Bewegungsumfang fest, in dem der Patient trainieren sollte.
Bei Durchblutungsstörungen wird ein Bewegungstrainer ebenfalls empfohlen. Durch die Bewegung und die dafür benötigte Muskelarbeit wird die Durchblutung angeregt und durch die Muskelpumpe, auch Venenpumpe genannt, gefördert. Hierbei wird vor allem der Rückfluss des Blutes, zum Beispiel aus den Beinen, gefördert. Auch bei generellem Bewegungsmangel, gerade im Alter, macht ein Bewegungstrainer Sinn, auch um den Stoffwechsel in Schwung zu halten und einer Gewichtszunahme durch Inaktivität vorzubeugen.
Es gibt Bewegungstrainer in verschiedensten Ausführungen und mit verschiedenen Funktionen. Bei vielen Varianten können sowohl entweder die Beine als auch die Arme trainiert werden. Eine große Auswahl, ganz nach den Bedürfnissen des jeweiligen Einsatzgebietes, finden Sie bei uns im Shop.
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